Spätantike - Untergang des römischen Schwechats
In der Spätantike stand am Ende des 4.Jahrhunderts Pannonien mit Sicherheit bereits überwiegend unter der Kontrolle germanischer Verbände. Da im Jahr 406 Alanen, Vandalen und Sueben ungehindert durch Pannonien und Noricum zogen (siehe auch Rheinübergang von 406), setzte sich die Abwanderung der römischen Bevölkerung nach Italien fort. Nur vereinzelt überstanden Wachttürme, Kleinfestungen und größere Kastelle noch bis Anfang des 5. Jahrhunderts diese Umbrüche unversehrt, sie hatten zu dieser Zeit ihre militärische Bedeutung aber schon vollständig eingebüßt. Als im Jahre 433 Pannonien den Hunnen überlassen werden musste, endete auch dort endgültig die römische Herrschaft.